Blog-Archiv 2014

Weihnachtsgabe

Werte Kundschaft, liebe Literaturfreunde


Dieses Jahr gibt es weder Buch noch Wein als Anerkennung Ihrer beharrlichen Treue zu unserer Buchhandlung. Wir hoffen auf Ihr Verständnis, dass wir einen entsprechenden Betrag dem Fuldaer Asylantenheim für die Anschaffung von Wörterbüchern zur Verfügung stellen. Wir haben den örtlichen Bezug gewählt, weil wir in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht haben, dass diese Bücher dringend gewünscht sind, es jedoch den Asylbewerbern an den nötigen finanziellen Mitteln fehlt, um sich diese anzuschaffen. Als kleinen Trost haben wir für Sie ein Gläschen Wein und hausgemachten Stollen.


Wir wünschen Ihnen geruhsame Feiertage und ein gutes Neues Jahr!

Mit freundlichen Grüßen,

Manfred Borg

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Weihnachtslesung - Alle Jahre wieder

Jutta Sporer und Manfred Borg präsentieren ausgewählte, nicht immer "heilige" Geschichten zur Weihnachtszeit am


Freitag, den 5.12 2014, um 19.30 Uhr


in Kaffeekultur, Löherstraße 22, 36037 Fulda

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Einladung zur literarischen Lesung zum Ersten Weltkrieg

Einladung

 

zur Literaturveranstaltung mit der Germanistin Astrid Hohlbein und Marco Ehrichs, beide Mitglieder im Literaturbetrieb Frankfurt


Im großen Krieg

 

Texte berühmter Schriftsteller, wie Zuckmayer, Ernst Jünger, Remarque, Mühsam, Ringelnatz, Erich Kästner  u. a. zum 1. Weltkrieg.


Viele Veranstaltungen hat es zum 100. Jahr des Ausbruchs des 1. Weltkriegs gegeben.  In dieser Veranstaltung geht es nicht um Gründe des Kriegsausbruchs, nicht um die Frage der Kriegsschuld, sondern um das persönliche Kriegserleben der Autoren, teils um die Wandlung der eigenen Haltung im Verlauf des Krieges.  Ausgewählte Textstellen aus Tagebüchern, Gedichten, Romanen, Lebenserinnerungen und Briefen schildern, wie der einzelne Mensch den Krieg erlebt hat.

 

Dienstag, den 11. November um 20.00 Uhr im Museumscafé, Jesuitenplatz 2

 

Der Eintritt ist frei. Um eine Spende für „Ärzte ohne Grenzen“ wird gebeten. Eine Veranstaltung der Hochschule Fulda und der Buchhandlung Ulenspiegel.

Literarische Matinée

Werte Literaturfreunde,

so langsam müssten Sie alle aus dem Urlaub zurück sein und so haben wir die Hoffnung auf eine volle "Hütte " bei unserer nächsten Literarischen Matinée am kommenden Sonntag, den 12.10.14. Wie immer gibt es ab 10.00 Uhr Frühstück im Kaffeekultur. Lesebeginn ca 11.00 Uhr. Diesmal ohne mich, ist doch seit langer Zeit wieder Hugo Zentgraf mit von der Partie. Seine Mitstreiter sind Jutta Sporer und Jo Weisenborn. Sie kommen und wir freuen uns.

 

Mit freundlichen Grüßen,

Manfred Borg

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Lesung mit Thommie Bayer

Gemeinsam mit dem Kulturzentrum Kreuz lädt Sie der Ulenspiegel zu einer Lesung mit dem Autor Thommie Bayer ein

 

am Freitag, den 11. Juli 2014 um 20.30 Uhr im Museumscafé, Jesuitenplatz.

 

Thommie Bayer, 1953 in Esslingen geboren, studierte Malerei und war Liedermacher, bevor er begann, Storys, Gedichte und Romane zu schreiben. Im Mittelpunkt der Lesung steht sein neuer Roman „Die kurzen und die langen Jahre“.

 

Einlass ab 20.00 Uhr, Vorverkauf 10.90 Euro bei unsund an den üblichen Vorverkaufsstellen des Kulturzentrums, Abendkasse 12.00 Euro.  Sie kommen und wir freuen uns.

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Dingelstedt in Fulda

Liebe Literaturfreunde und -Freundinnen,

ich lade Sie hiermit recht herzlich ein zu einer Veranstaltung am

Donnerstag, den 22.5.2014 um 19.00 Uhr im Ulenspiegel.


Titel der Veranstaltung: "Dingelstedts Werke während seiner Fuldaer Zeit".

 

Franz Dingelstedt, Schriftsteller und Lehrer in Kassel, wurde 1838 nach Fulda, dem "Hessischen Sibirien", strafversetzt, waren doch seine Texte den Herrschenden zu aufmüpfig. Hier schrieb er, während seines dreijährigen Aufenthalts seine " Lieder eines kosmopolitischen Nachtwächters" und die "Rhönefahrten". Beide Texte werden im Mittelpunkt der Lesung von Manfred Borg stehen. Eintritt 5 Euro. Um Anmeldung wird gebeten, da der "Ulenspiegel" nur über begrenzte Sitzplätze verfügt. Sie kommen und wir freuen uns.

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Picknick in der Löherstraße

Samstag den 17. Mai 2014 11.00 bis 14.30 Uhr

 

Eine lange Tafel von Tischen, Bänken und Sonnenschirmen hat die Interessengemeinschaft Löherstraße am kommenden Samstag bereitgestellt und schafft damit die logistische Grundlage für ein Bürger- Picknick. Um gemeinsam einige gemütliche Stunden verbringen zu können, bleibt die Löherstraße für den Verkehr gesperrt. Der Kaffee und die musikalische Unterhaltung ist kostenlos.. Teller, Tasse, Besteck, der selbstgemachte Kuchen, Brötchen und Butter, eben alles, was zum Picknick oder Frühstück passt, muss selbst mitgebracht werden.

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90 Jahre Büchergilde

Seit vielen Jahren vertritt der "Ulenspiegel" die Büchergilde im osthessischen Raum. Dies tun wir immer noch mit Herzblut, sind wir doch von Auswahl und Ausstattung überzeugt. Internet, E-Books und ein verändertes Leseverhalten machen es dem traditionellen Buchhandel und auch der Büchergilde nicht leicht sich zu behaupten. Dies ist mit ein Anlass an die langjährige Geschichte der Gilde zu erinnern, gemeinsam 90 Jahre Büchergilde zu feiern und denjenigen, die sie noch nicht kennen, das Programm vorzustellen. Wir laden Sie recht herzlich ein zur Veranstaltung, am Donnerstag, den 8.Mai 2014 um 1900 Uhr in unserer Buchhandlung. Der Eintritt ist frei. Einen Schluck Wein gibt es auch. Um Anmeldung wird gebeten. Sie kommen und wir freuen uns. 

 

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Literarische Matinée

Nach längerer Winterpause gibt es wieder mal eine „Literarische Matinée“. „ Ulenspiegel“ und „KaffeeKultur“ laden Sie dazu recht herzlich ein. Am

 
Sonntag, den  11. Mai 2014 um 11.00 Uhr in der Rösterei KaffeeKultur.

 

Wie immer gibt es Frühstück ab 10.00 Uhr. Geboten wird ein gemischtes Programm, herausragende Neuerscheinungen und wiederentdeckte Autoren. Lassen Sie sich überraschen.  Sie kommen und wir freuen uns.

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Löhertorzentrum und "Red Gallery"

Wir waren von Anfang an skeptisch. So vermeldete der Magistrat im Herbst letzten Jahres, dass für das Löhertorzentrum eine Abrissgenehmigung erteilt wurde und mit dem Abriss noch 2013 begonnen werde. Bis heute ist nichts passiert und eine Veränderung ist nicht abzusehen. Für uns in der Löherstrasse kommt erschwerend dazu, dass mit der Schließung der „Red Corridor Gallery“
ein wichtiger kultureller Anziehungspunkt verloren ging. Doch wenigstens hier scheint sich etwas zu bewegen. So ist Dome Hermessen mit einem Tattoostudio in die vorderen Räume eingezogen und hat auch die ehemaligen Räume von Red Corridor gemietet; einer weiteren breiten gemeinsamen kulturellen Nutzung steht er offen gegenüber. Nun soll mit ihm ein neuer Kulturverein entstehen, der diese Räume mit den verschiedensten Aktivitäten beleben soll. Erste Treffen haben stattgefunden. Interessenten wenden sich an folgende Kontaktadresse: mager.thorsten@gmail.com.

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Erinnerung an den Todesmarsch vom KZ Katzbach durch Fulda

Dem Vergessen entreißen

Kollektive Performance in der Löherstraße – zur Erinnerung an den Todesmarsch vom KZ Katzbach/Frankfurt durch Fulda

 

Graue Figuren aus Filz und Stahl werden an die ungefähr 300 Menschen erinnern, die in den letzten Kriegstagen als KZ-Häftlinge durch Fulda getrieben wurden. Frankfurt wurde damals evakuiert, das Konzentrationslager Katzbach in den Adlerwerken war aufgelöst worden. Die SS-Männer trieben die Gefangenen auf der damaligen Reichsstraße 40 Richtung Buchenwald.

 

1600 Häftlinge waren von Buchenwald in das KZ Adlerwerke (Deckname Katzbach) in Frankfurt überführt worden. Die meisten von ihnen waren beim Warschauer Aufstand im Herbst 1944 verhaftet worden. Etwa 560 fanden den Tod durch Entkräftung, durch Verhungern, durch den Strang, durch Fliegerangriffe, Erschießen auf der Flucht. Das KZ Katzbach hatte die höchste Sterberate außerhalb der Vernichtungslager. Am 12. März waren noch 874 Häftlinge im Werk, die Maschinen wurden abgebaut, die Evakuierung vorbereitet. Einen Tag später wurden 535 kranke, sterbende und marschunfähige Häftlinge in Waggons getrieben, um nach Bergen Belsen transportiert zu werden. Sie standen drei Tage ohne Wasser und Essen vor der Fabrik, 70 starben allein schon in dieser Zeit, weitere bei Tieffliegerangriffen und aufgrund Erschöpfung. Lediglich 8 Häftlinge aus den Adlerwerken werden Bergen Belsen überleben.

 

Die letzten 350 Häftlinge wurden am 24. März nachts auf einen Todesmarsch getrieben, dieser führte auch durch Fulda. Am 29. März erreichten 280 Häftlinge Hünfeld, einigen wenigen gelang die Flucht. Etwa 50 von ihnen erlebten die Befreiung. Wenige Menschen wissen davon, viele müssen den Marsch gesehen haben. Es gibt Augenzeugen. Leicht fällt es nicht, sich daran zu erinnern. Doch es ist wichtig, der Menschen und ihrer verletzten Würde wegen. Kunst als Weg der Erinnerung kann da helfen.

Am Freitag, den 28. März 2012, um 15 Uhr wird die kollektive Performance beginnen. Graue, lebensgroße Figuren aus Stahl und Filz werden in der Löherstraße, Ecke Gerberstraße, stehen. Die Maintaler Künstlerin Ulrike Streck-Plath hat sie angefertigt. Initiatoren der Performance in Fulda sind die IG Löherstraße und die Hochschule Fulda, Fachbereich Sozialwesen. Die Teilnehmer der Performance werden die Figuren schweigend auf einem Stück der historischen Wegstrecke weiterbewegen. Jede und jeder ist eingeladen, sich daran zu beteiligen. Die Performance endet um 16 Uhr am Gemüsemarkt, danach ist Gelegenheit zum Gespräch.

 

Die Performance fand 2012 in Maintal sowie 2013 in Frankfurt und Hünfeld statt. Wie auch in den anderen Städten erhält die 28-3-45 Kollektive Performance breite Zustimmung vor Ort. Neben der Stadt Fulda und mehreren Parteien gehören Kirchengemeinden, Vereine, Schulen und Privatpersonen zu den Unterstützern. Die Rede zu Beginn wird Peter Krahulec halten. Worte zum Beschluss wird Dr. Wolfgang Hamberger sprechen.

 

Für weitere historische Auskünfte wenden Sie sich bitte an:

 

Pfarrer Dr. Martin Streck

Backesweg 5

63477 Maintal

martin.streck@ekkw.de

 

Für weitere Auskünfte zur Performance wenden Sie sich bitte an:

 

Ulrike Streck-Plath

Backesweg 5

63477 Maintal

info@ulrike-streck-plath.de

 

Initiatoren in Fulda:

 

Interessengemeinschaft „Löherstraße handelt“

Manfred Borg, Buchhandlung Ulenspiegel

Löherstr. 16/18

D-36037 Fulda

info@ulenspiegel.de

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Hörstück von Helmut Kopetzky zum Ersten Weltkrieg im Vonderau-Museum

FEINDE WIE WIR

Jugend auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs

Sommer 1914. Eltern übergeben ihre Söhne an das Vater-Land zu treuen Händen. Und die kriegsberauschte Jugend singt, marschiert "ins Feld" und lässt sich totschießen – vor Langemark in Belgien, bei Gallipoli in der Türkei, in der Schlacht bei Tannenberg, in Serbien, an der Somme in Frankreich.

 

In seiner vom Norddeutschen Rundfunk und dem RBB (Berlin) produzierten Dokumentation berichtet der in Fulda aufgewachsene Autor Helmut Kopetzky vom Schicksal der jungen und jüngsten Soldaten auf den Kriegsschauplätzen Europas.

 

Ein Hörstück in Stereo

Donnerstag, 27.März, um 19 Uhr

im Vortragssaal des Vonderau-Museums,

Jesuitenplatz 2.

 

Der Autor ist anwesend. Eintritt frei.

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Einladung zur Matinée

Liebe Literaturfreunde,

 

und auch im neuen Jahr wollen wir unsere bewährte Veranstaltung, die Literarische Matinée, fortsetzen. Ich lade Sie hiermit ganz herzlich zur nächsten Buchvorstellung, am Sonntag, den 26.1.2014,  in KaffeeKultur, Löherstraße 26, ein. Frühstück gibt´s ab 10.00 Uhr. Ab 11.00 Uhr werden Ihnen diesmal Jutta Sporer, Lisa Lembeck und Manfred Borg ausgewählte Titel vorstellen. Sie kommen und wir freuen uns!
 
 
Mit freundlichen Grüßen,

Manfred Borg

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