Die neue Lyrikreihe des Ulenspiegels von und mit Andreas Hippert
Zu unserer großen Freude haben wir den engagierten Verleger Sebastian Guggolz für eine Verlagsabendreise anlässlich des Indiebookdays eingeladen.
Am Donnerstag, den 28.03.2019 ab 19:30 Uhr
Unabhängig von der spannenden Verlagsgeschichte wird er die noch zur Buchmesse brandaktuell erschienen beiden Titel des Verlages, vorstellen und vorlesen.
Gerne wollen wir bei den Verlagsabenden noch weniger Bekannte, aber umso kostbarere unabhängige Verlage vorstellen und den Leser und die Verlage noch mehr miteinander vernetzen.
Die Veranstaltung ist kostenlos.
Wir freuen uns auf einen tollen Abend
Eduard-Stieler-Schule und Ulenspiegel präsentieren Literatur zum Holocaust
Von Hugo Zentgraf
„Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch“, heißt es im Epilog von Bertolt Brechts Drama „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“.
Wie soll man umgehen mit dem Holocaust nach 75 Jahren? Wie soll man sich verhalten angesichts weltweit immer deutlicher zutage tretender antiliberaler, antisemitischer und revisionistischer
Tendenzen in der politischen Öffentlichkeit?
Nun, einen Beitrag dazu, demokratisch-aufgeklärte Kontrapunkte zur Gleichgültigkeit und Relativierung eines der größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte, das in deutschem Namen von deutschen
Tätern begangen worden ist, zu setzen, will der Literaturkurs in der Jahrgangsstufe 12 des Beruflichen Gymnasiums der Eduard-Stieler-Schule leisten. Der Kurs fungiert unter dem Thema „Kunst und
Literatur zum Holocaust“ und stellte sich am 20. Februar 2019 in Kooperation mit der Buchhandlung „Ulenspiegel“ der Öffentlichkeit.
Im Kulturkeller des Vonderau-Museums in Fulda, der für diese Veranstaltung einen sehr würdigen Rahmen abgab, präsentierten die Schülerinnen an diesem Abend Eindrücke aus den literarischen Werken,
die sie sich im Rahmen des Literaturkurses erschlossen hatten. Sehr einfühlsam und mit viel Gespür für die Texte lasen sie nach einer kurzen Einführung Passagen aus Friedrich Dürrenmatts „Der
Verdacht“, Aleksandar Tišmas „Kapo“, Hans Falladas „Jeder stirbt für sich allein“, Marcel Reich-Ranickis „Mein Leben“, Jurek Beckers „Jakob der Lügner“, Peter Weiss’ „Die Ermittlung“ und aus
Marek Halters „Auf der Suche nach den 36 Gerechten“.
Die Art und Weise der Vorträge legte ein beredtes Zeugnis von der intensiven Auseinandersetzung der Schüler mit den dargebotenen Werken ab, und keiner der Anwesenden konnte sich an diesem Abend
der beklemmenden Atmosphäre entziehen, die durch die Texte entstand. Jedem Zuhörer wurde klar, welch eminente Bedeutung der Literatur in der Vermittlung der Erinnerung an den Holocaust zukommt:
Weil uns die Zeitzeugen sukzessive wegsterben, ist es umso dringlicher erforderlich, das Andenken an die Opfer und das Identifizieren der Täter fortzuführen. Keine andere Instanz als die Kunst
kann hier so emotionale, personifizierte und von der Nüchternheit der Statistik der Historiografie emanzipierte Einblicke in den Zivilisationsbruch des 20. Jahrhunderts leisten.
Die gesamte Organisation des Abends – von der Anmietung des Saales, über die Finanzierung, das Verfassen der Flyer, die Zubereitung der Häppchen bis zur Moderation – lag in den Händen des
Literaturkurses, und der hätte sich ein wenig mehr Zuspruch und ein wenig mehr Wertschätzung der Auslagen des „Ulenspiegels“ gewünscht.
Granatapfel und Feuerberg
Aserbaidschanische Kunst der Gegenwart zwischen Phantasie und Weltenblick
04.06.2017 – 27.08.2017
Zur Vernissage am Sonntag, 4. Juni 2017 um 15:00 Uhr in der Kunststation Kleinsassen laden wir herzlich ein. Musikalische Gestaltung: Dipl.-Klavierpädagogin Elena Perevertaile
Studioausstellungen: 4. Juni - 13. Juli
Sebastian Burger: Baku – Stadt der schlagenden Winde
Photographien
16. Juli - 27. August: „Helenendorf – deutsche Spuren in Aserbaidschan“
Photographien, Dokumentation „Entgrenzung“ des Kultur-und Wissenschaftsvereins EuroKaukAsia e.V.,gefördert vom Auswärtigen Amt, Berlin
Aserbaidschanische Kunst der Gegenwart zwischen Phantasie und Weltenblick – in ungewöhnlicher Breite präsentiert sie die Kunststation Kleinsassen in Kooperation mit der Galerie Berlin-Baku (Berlin) und unterstützt von NEV BUREAU (Teheran) und der QGallery (Baku). Vertreten sind sowohl renommierte als auch junge Künstlerinnen und Künstler aus der Republik Aserbaidschan und der aserbaidschanischen Region im Nordwesten des Iran. Einige von ihnen leben und arbeiten inzwischen in Westeuropa. In vielfältiger Weise verbinden sich Traditionen der reichen aserbaidschanischen Kunst und Kultur mit ihrer großen Erzählfreude, der glühenden Farbigkeit und dem schönlinigen Ornament mit Einflüssen der sowjetischen Kultur im Norden und der persischen im Süden sowie der internationalen Kunst.
In Malerei, Graphik und Kalligraphie, Skulptur, Installation und Video setzen sich die Künstlerinnen und Künstler mit ihrer Kulturtradition, mit Gesellschaft, Politik und den Konflikten auseinander – träumerisch-phantasievoll, mit herzlicher Selbstironie und gegenwartskritisch.
An der Ausstellung beteiligen sich Shamo Abasov, Natik Ahmadzada, Fidan Akhundova, Kabira Alieva, Arif Amirov, Museib Amirov, Shamil Askerov, Rasim Babayev, Ebrahim Ehrari, Asya Erin, Mehrnaz Ghorbanpour, Rovshan Hajizade, Robabeh Hosseinpur, Orkhan Huseynov, Rasim Huseynov, Bahruz Kangarli, Sepideh Kazemi, Isa Mammadov, Magdalena Mechtisade, Javad Mirjavadov, Nasrin Najafi, Asmar Narimanbekova, Vahid Novruzov, Samin Omidyazdani, Wava Roestamova, Alakbar Rzaguliyev, Gunay Shamsi, Ilgar Sheydayev, Sabina Shikhlinskaya, Elchin Veliyev. Einige Künstlerinnen und Künstler werden bei der Vernissage anwesend sein.
Werte Literaturfreunde,
zum letzten Male vor dem dräuenden Weihnachtsfest laden wir zur "Literarischen Matinée" am Sonntag, den 4. Dezember 2016 in der Rösterei KaffeeKultur. Beginn der "Vorstellung", wie immer, um 11.00 Uhr. Frühstück (bitte unbedingt vorbestellen) gibt es ab 10.00 Uhr. Die "Büttenredner" sind Peter Klingebiel, Andreas Hippert und Manfred Borg. Sie kommen und wir freuen uns.
Mit freundlichen Grüßen,
Manfred Borg
Werte Freundinnen und Freunde des Ulenspiegel,
wie viele von Ihnen wissen verkaufen wir neben den Büchern auch Wein, bevorzugt aus meiner alten Heimat, der Pfalz. Neu im Programm haben wir die Produkte des Bioweinguts Schwarztrauber aus Mußbach bei Neustadt an der Weinstraße. Die Schwarztraubers wurden die letzten beiden Jahren häufig für ihre Weine ausgezeichnet, so mehrfach von Mundus Vini zu Biowinzern des Jahres gewählt. Mehr als die Auszeichnungen überzeugt mich die Qualität. So haben wir seit Mitte des Jahres eine Auswahl der „Schwarztrauberproduktion“ im Angebot. Einen Wein daraus hat der Ulenspiegel mit der Kunststation Kleinsassen ausgewählt und in einer limitierten Auflage mit einem Künstleretikett von Bernd Baldus versehen. Geplant ist, damit den Anfang zu einer Künstleredition zu machen, die jedes Jahr einen neuen Wein mit dem Etikett eines Künstlers, meist aus unserer Region, präsentiert.
Wir freuen uns, dass die Inhaberin des Weinguts, Frau Petra Schwarztrauber, sich bereit erklärt hat, die diesjährige Präsentation zu begleiten und Ihnen eine Auswahl Ihrer Weine zu kredenzen.
Viele von Ihnen haben sicherlich schon einmal oder auch des öfteren die hervorragenden Kuchen, ein Frühstücksbufett oder Rhöner Tapas von Martina Noll, der guten Fee des Cafés in der Kunststation, probiert. Martina wird unsere Weinprobe mit ausgesuchten Schmankerl abrunden.
Geboten wird:
Zum Aperitif ein trockener Sekt
Blätterteigecken mit Pilzen, Birnen und Käse
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Zwei Rieslinge
Hausgemachte gefüllte Gemüseravioli mit Sahnesoße und leichter Muskatnote
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Weißburgunder und Sauvignon Blanc
Pastinakengnocchi mit Salbeibutter
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Rosé und Rubino
Rotwein
„Forellendätscher“ Geräucherte Rhönforelle auf Kartoffelteig
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Zwei Spätburgunder
Rindfleischgulasch mit hausgemachtem Kartoffelkloss
Änderungen sind vorbehalten.
Ich werde den Abend mit kürzeren ausgewählten Texten zum Thema Wein begleiten.
Sie merken vor:
Genießerweinprobe und
Präsentation des ersten „Künstlerweins“ am
Freitag, den 28.10.2016
um 18.00 Uhr in der Kunststation Kleinsassen.
Kostenbeitrag Euro 22.- für neun verschiedene Weine und begleitende Speisen. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen limitiert. Um eine verbindliche Zusage an die Kunststation (06657/8002) oder den Ulenspiegel (0661/21686), gerne auch per E-Mail, wird gebeten.
Bei größerem Bedarf wird ein „Zu- und Wegbringerbus“ organisiert, die „Fahrkarte“ zu 5 Euro. Angepeilte Rückfahrt ca 21.00 Uhr oder 21.30 Uhr, je nach Verlauf.
Bitte erleichtern Sie uns die Planung durch baldige Reservierung.
Werte Literaturfreundinnen und Literaturfreunde,
noch haben wir unsere samstägliche Veranstaltung mit Mely Kiyak vor uns, (Plätze gibt es leider dafür nicht mehr) schon wappnen wir uns für den nächsten Event. Am Donnerstag, den 15.September 2016 um 19,30 Uhr laden wir Sie recht herzlich zu einem Ringelnatzabend ein. Veranstaltungsort ist die Rösterei „KaffeeKultur“ in der Löherstraße 22. Beginn: 19,30 Uhr, Einlass um 19.00 Uhr.
Unter der Überschrift „ Echt verboten“ bietet uns der Schauspieler, Autor und Musiker Achim Amme, begleitet von dem Akkordeonisten Ulrich Kodjo Wendt einen Querschnitt durch das Werk von Joachim Ringelnatz. Wer mehr über die beiden Akteure erfahren will, schaut auf die Homepage Ammes unter http://achim-amme.de.
Wir haben uns im Vorfeld Videos der Veranstaltungen von Amme angesehen, die begeisterten Pressemeldungen gelesen und sind überzeugt mit Ihnen einen kurzweiligen und sehr unterhaltsamen Abend zu erleben. Eintritt 8 Euro. Karten gibt es im Vorverkauf bei KaffeeKultur und im Ulenspiegel.
Sie kommen und wir freuen uns.
Bedauerlicherweise erinnern sich viele erst nach dem Ableben und dem journalistischen Nachruf an manchen Autoren. Hoffnung machen jedoch Veranstaltungen, wie das letzte „Gernsehen“ von Marianne Blum, dargeboten am 23. Februar und wiederholt am 24. zu den Mundarttexten von Richard Müller.
Volle Hütte, ein korrektes Drei-Gänge-Menü, ein gute Moderatorin und ein überragender Michael Bleuel, der die Texte von Richard Müller gekonnt und ausdruckstark auf die Bühne brachte. Die Begeisterung war einhellig und es ist zu hoffen, dass die Texte, ja das komplette Schaffen Richard Müllers dadurch mehr Beachtung findet, sind doch seine Mundartgedichte und Geschichten auf Rhöner Platt eigentlich nur ein Nebenprodukt seiner gesamten künstlerischen Arbeit. Viele Jahre hat er mit seiner „Edition Fundamental“ Pressendrucke veröffentlicht und seine Lehre als Schriftsetzer mit seinem Kunst- und Philosophiestudium eindrucksvoll verbunden.
Der Ulenspiegel hält einen Querschnitt durch sein Gesamtwerk bereit.
Die heutige Hessenschau bringt nach 19,30 Uhr einen Einblick in die Veranstaltung!
Mit freundlichen Grüßen,
Manfred Borg
Uli Hofmann, der Schwabe an der Waterkant. Geboren 1945 in Creglingen, Graphiker und Maler in Stuttgart. Studierte an der Staatl. Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart bei Prof. Sonderborg und Klaus Huber (1968 – 1973). Vertreten in den öffentlichen Sammlungen von Stuttgart.
Kennengelernt habe ich Ihn vor einigen Jahren im Freundeskreis. Danach gab es mehrere Begegnungen, gemeinsame Silvesterfeiern und immer wieder mal ein Atelierbesuch bei Ihm an der Waterkant, verbunden mit Ateliererkundungen, Gespräche über den Kunstmarkt, neu geschaffene Bilder, Techniken etc. Seit einiger Zeit habe ich einige seiner Bilder mit nach Fulda genommen und Ihnen im Buchladen präsentiert. Nachdem Uli Hofmann nun in seiner alten Galerie Bühler in Stuttgart zu seinem 75. Geburtstag eine Ausstellung hatte, reifte der Wunsch, diese Ausstellung mit neu entstandenen Bildern auch in Fulda zu zeigen. Über viele Jahre hat Uli Hofmann, neben seiner neuen Vorliebe für großformatige Gemälde, die seinen Garten und die norddeutsche Küstenlandschaft zeigen, immer wieder seine Strichmännchen gezeichnet, die wir Ihnen nun in einer kleinen Auswahl zeigen wollen. Wir haben leider dafür in der Buchhandlung zu wenig Ausstellungsfläche und so freue ich mich, dass wir die Räume von „KaffeeKultur“ dafür nutzen können.
Ich lade Sie hiermit recht herzlich ein zur Vernissage der Ausstellung „Uli Hofs Strichmännchen“ in der Rösterei „KaffeeKultur“ am 16. Oktober 2015 um 19.30 Uhr, Löherstr. 22.
Die Ausstellung wird bis Ende November zu sehen sein.
Werte Literaturfreunde,
die Tage feiert die „KaffeeKultur“ , unser Bündnispartner und Veranstaltungsort der „Literarischen Matinée“, ihr zehnjähriges Bestehen, Grund für uns mal nachzuforschen, wie lange wir schon in ihren Räumen die Matinée anbieten. Jutta führt genau Buch und wir müssen mit unserem 10jährigen noch ein Jahr warten. Vorgestellt wurden von Jutta Sporer, Gabriele Stadtaus und Manfred Borg dieTitel, die Sie auch mit Beschreibung auf der Entréeseite unserer Homepage finden. Jetzt ist erstmal Sommerpause. Den Termin für die neue Matinée werden wir Ihnen rechtzeitig mitteilen. Derzeit sind wir mit den letzten Vorbereitungen zum jährlichen Strassenfest ( 5.9. vormerken) beschäftigt. Hier stehen die genaueren Infos auf der Homepage der Löherstrasse. Soweit er noch vor Ihnen liegt, wünscht Ihnen der „Ulenspiegel“ eine schönen erholsamen Urlaub.
Was treibt eine Frau an, die gesicherte Existenz als IT-Beraterin aufs Spiel zu setzen und sich mit einem Ruderboot, ohne Hilfe, ohne Begleitung, aufzumachen und den Atlantik zu überqueren?
Zwischen Portugal und der karibischen Insel Barbados liegen 6500 km. 90 Tage war Janice Jakeit unterwegs, überwiegend auf der Ruderbank sitzend, in notwendigen Pausen immer mal abgetrieben,
Unmengen an Müsli und Fertignahrung an Bord, insgesamt mehr als eine Tonne, die mit reiner Muskelkraft zu bewegen war. Janice Jakeit steigt aus dem Alltag aus, Sie sucht nach ihrer eigenen
Identität; die Reise, nicht nur eine sportliche Herausforderung sondern auch eine Reise in sich selbst. In ihrem Buch „ Die tosende Stille“ beschreibt die Autorin Geschehnisse und die eigene
Nachdenklichkeit. Rüdiger Nehberg schreibt ihr: „Dein Buch ist in vieler Hinsicht eine Meisterleistung: ehrlich, poetisch, sprachgewaltig und spannend. Vor deiner geplanten
Pazifiküberquerung schlage ich Dir einen Deal vor: Du lehrst mich deine Schreibe und ich verrate Dir, wie man selbstlenzende, unkenterbare Fahrzeuge baut, wo Schlafsäcke keine Chance haben, nass
zu werden.“
Mit ihrer Aktion hat die Autorin die Kampagne „Silent Oceans“ von Ocean Care unterstützt. „..denn wie könnte ich Kindern heute dieses Boot zeigen, von fliegenden Fischen, Walen und Delphinen
erzählen, um große Augen in Ihre Gesichter zu zaubern, wohlwissend, dass wir im Begriff sind diese Geschöpfe auszurotten.“
Sie erwartet eine spannende Lesung, unterstützt von vielen Bildern, am 18. Juni 2015 um 20.00 Uhr im Kulturkeller, Jesuitenplatz 2. Einlass ist ab 19.30 Uhr. Eintrittspreis 8.-Euro. Karten gibt
es im Vorverkauf im Ulenspiegel und im Museumscafé.
siehe auch tegut Interview mit der Autorin
Liebe kleine lesende Minderheit,
nach längerer Vorweihnachtspause steigen wir, das ist Jutta Sporer, Jo Weisenborn und Manfred Borg, wieder einmal in die Bütt, um Ihnen drei bemerkenswerte Bücher vorzustellen. Tatort, wie
seit Jahren, die Rösterei KaffeeKultur, unserer Buchhandlung gegenüber. Termin: Sonntag, den 25. Januar 11.00 Uhr. Frühstück wird vorher angeboten. ..und wie immer
freuen wir uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen.
Wir laden Sie recht herzlich ein zu unserem nächsten literarischen Highlight:
„… sie sprechen von mir nur leise“ ein lyrisch-musikalisches Portrait als Hommage an
die Literatin
Mascha Kaléko
Vorgetragen und inszeniert von der Schauspielerin Paula Quast, begleitet von der Cellistin
Krischa Weber
Am Freitag, den 30. Januar 2015 um 20.00 Uhr im Kulturkeller, Jesuitenplatz in Fulda.
Paula Quast begeistert seit vielen Jahren mit Ihrer Kaleko Inszenierung und wir freuen uns über ihre Zusage. Krischa Weber, die die Texte mit eigenen Improvisationen nachklingen lässt, ist
Organisatorin von Kulturprojekten, Mitglied in verschiedenen Ensembles, schreibt Filmmusik und entwickelt Musikkonzepte. Mehr entnehmen Sie der Homepage von Paula Quast (www.paula-quast.de).
Einlass 19,30 Uhr. VVK 9.-, Abendkasse 10.-
Karten gibt es ab sofort beim Ulenspiegel und im Museumscafé.
Jutta Sporer und Manfred Borg präsentieren ausgewählte, nicht immer "heilige" Geschichten zur Weihnachtszeit am
Freitag, den 5.12 2014, um 19.30 Uhr
in Kaffeekultur, Löherstraße 22, 36037 Fulda
Einladung
zur Literaturveranstaltung mit der Germanistin Astrid Hohlbein und Marco Ehrichs, beide Mitglieder im Literaturbetrieb Frankfurt
Im großen Krieg
Texte berühmter Schriftsteller, wie Zuckmayer, Ernst Jünger, Remarque, Mühsam, Ringelnatz, Erich Kästner u. a. zum 1. Weltkrieg.
Viele Veranstaltungen hat es zum 100. Jahr des Ausbruchs des 1. Weltkriegs gegeben. In dieser Veranstaltung geht es nicht um Gründe des Kriegsausbruchs, nicht um die Frage der Kriegsschuld,
sondern um das persönliche Kriegserleben der Autoren, teils um die Wandlung der eigenen Haltung im Verlauf des Krieges. Ausgewählte Textstellen aus Tagebüchern, Gedichten, Romanen,
Lebenserinnerungen und Briefen schildern, wie der einzelne Mensch den Krieg erlebt hat.
Dienstag, den 11. November um 20.00 Uhr im Museumscafé, Jesuitenplatz 2
Der Eintritt ist frei. Um eine Spende für „Ärzte ohne Grenzen“ wird gebeten. Eine Veranstaltung der Hochschule Fulda und der Buchhandlung Ulenspiegel.
Werte Literaturfreunde,
so langsam müssten Sie alle aus dem Urlaub zurück sein und so haben wir die Hoffnung auf eine volle "Hütte " bei unserer nächsten Literarischen Matinée am kommenden Sonntag, den 12.10.14. Wie immer gibt es ab 10.00 Uhr Frühstück im Kaffeekultur. Lesebeginn ca 11.00 Uhr. Diesmal ohne mich, ist doch seit langer Zeit wieder Hugo Zentgraf mit von der Partie. Seine Mitstreiter sind Jutta Sporer und Jo Weisenborn. Sie kommen und wir freuen uns.
Mit freundlichen Grüßen,
Manfred Borg
Gemeinsam mit dem Kulturzentrum Kreuz lädt Sie der Ulenspiegel zu einer Lesung mit dem Autor Thommie Bayer ein
am Freitag, den 11. Juli 2014 um 20.30 Uhr im Museumscafé, Jesuitenplatz.
Thommie Bayer, 1953 in Esslingen geboren, studierte Malerei und war Liedermacher, bevor er begann, Storys, Gedichte und Romane zu schreiben. Im Mittelpunkt der Lesung steht sein neuer Roman „Die kurzen und die langen Jahre“.
Einlass ab 20.00 Uhr, Vorverkauf 10.90 Euro bei unsund an den üblichen Vorverkaufsstellen des Kulturzentrums, Abendkasse 12.00 Euro. Sie kommen und wir freuen uns.
Liebe Literaturfreunde und -Freundinnen,
ich lade Sie hiermit recht herzlich ein zu einer Veranstaltung am
Donnerstag, den 22.5.2014 um 19.00 Uhr im Ulenspiegel.
Titel der Veranstaltung: "Dingelstedts Werke während seiner Fuldaer Zeit".
Franz Dingelstedt, Schriftsteller und Lehrer in Kassel, wurde 1838 nach Fulda, dem "Hessischen Sibirien", strafversetzt, waren doch seine Texte den Herrschenden zu aufmüpfig. Hier schrieb er, während seines dreijährigen Aufenthalts seine " Lieder eines kosmopolitischen Nachtwächters" und die "Rhönefahrten". Beide Texte werden im Mittelpunkt der Lesung von Manfred Borg stehen. Eintritt 5 Euro. Um Anmeldung wird gebeten, da der "Ulenspiegel" nur über begrenzte Sitzplätze verfügt. Sie kommen und wir freuen uns.
Samstag den 17. Mai 2014 11.00 bis 14.30 Uhr
Eine lange Tafel von Tischen, Bänken und Sonnenschirmen hat die Interessengemeinschaft Löherstraße am kommenden Samstag bereitgestellt und schafft damit die logistische Grundlage für ein Bürger- Picknick. Um gemeinsam einige gemütliche Stunden verbringen zu können, bleibt die Löherstraße für den Verkehr gesperrt. Der Kaffee und die musikalische Unterhaltung ist kostenlos.. Teller, Tasse, Besteck, der selbstgemachte Kuchen, Brötchen und Butter, eben alles, was zum Picknick oder Frühstück passt, muss selbst mitgebracht werden.
Seit vielen Jahren vertritt der "Ulenspiegel" die Büchergilde im osthessischen Raum. Dies tun wir immer noch mit Herzblut, sind wir doch von Auswahl und Ausstattung überzeugt. Internet, E-Books und ein verändertes Leseverhalten machen es dem traditionellen Buchhandel und auch der Büchergilde nicht leicht sich zu behaupten. Dies ist mit ein Anlass an die langjährige Geschichte der Gilde zu erinnern, gemeinsam 90 Jahre Büchergilde zu feiern und denjenigen, die sie noch nicht kennen, das Programm vorzustellen. Wir laden Sie recht herzlich ein zur Veranstaltung, am Donnerstag, den 8.Mai 2014 um 1900 Uhr in unserer Buchhandlung. Der Eintritt ist frei. Einen Schluck Wein gibt es auch. Um Anmeldung wird gebeten. Sie kommen und wir freuen uns.
Nach längerer Winterpause gibt es wieder mal eine „Literarische Matinée“. „ Ulenspiegel“ und „KaffeeKultur“ laden Sie dazu recht herzlich ein. Am
Sonntag, den 11. Mai 2014 um 11.00 Uhr in der Rösterei KaffeeKultur.
Wie immer gibt es Frühstück ab 10.00 Uhr. Geboten wird ein gemischtes Programm, herausragende Neuerscheinungen und wiederentdeckte Autoren. Lassen Sie sich überraschen. Sie kommen und wir freuen uns.
Dem Vergessen entreißen
Kollektive Performance in der Löherstraße – zur Erinnerung an den Todesmarsch vom KZ Katzbach/Frankfurt durch Fulda
Graue Figuren aus Filz und Stahl werden an die ungefähr 300 Menschen erinnern, die in den letzten Kriegstagen als KZ-Häftlinge durch Fulda getrieben wurden. Frankfurt wurde damals evakuiert, das Konzentrationslager Katzbach in den Adlerwerken war aufgelöst worden. Die SS-Männer trieben die Gefangenen auf der damaligen Reichsstraße 40 Richtung Buchenwald.
1600 Häftlinge waren von Buchenwald in das KZ Adlerwerke (Deckname Katzbach) in Frankfurt überführt worden. Die meisten von ihnen waren beim Warschauer Aufstand im Herbst 1944 verhaftet worden. Etwa 560 fanden den Tod durch Entkräftung, durch Verhungern, durch den Strang, durch Fliegerangriffe, Erschießen auf der Flucht. Das KZ Katzbach hatte die höchste Sterberate außerhalb der Vernichtungslager. Am 12. März waren noch 874 Häftlinge im Werk, die Maschinen wurden abgebaut, die Evakuierung vorbereitet. Einen Tag später wurden 535 kranke, sterbende und marschunfähige Häftlinge in Waggons getrieben, um nach Bergen Belsen transportiert zu werden. Sie standen drei Tage ohne Wasser und Essen vor der Fabrik, 70 starben allein schon in dieser Zeit, weitere bei Tieffliegerangriffen und aufgrund Erschöpfung. Lediglich 8 Häftlinge aus den Adlerwerken werden Bergen Belsen überleben.
Die letzten 350 Häftlinge wurden am 24. März nachts auf einen Todesmarsch getrieben, dieser führte auch durch Fulda. Am 29. März erreichten 280 Häftlinge Hünfeld, einigen wenigen gelang die Flucht. Etwa 50 von ihnen erlebten die Befreiung. Wenige Menschen wissen davon, viele müssen den Marsch gesehen haben. Es gibt Augenzeugen. Leicht fällt es nicht, sich daran zu erinnern. Doch es ist wichtig, der Menschen und ihrer verletzten Würde wegen. Kunst als Weg der Erinnerung kann da helfen.
FEINDE WIE WIR
Jugend auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs
Liebe Literaturfreunde,
und auch im neuen Jahr wollen wir unsere bewährte Veranstaltung, die Literarische Matinée, fortsetzen. Ich lade Sie hiermit ganz herzlich zur nächsten Buchvorstellung, am Sonntag, den
26.1.2014, in KaffeeKultur, Löherstraße 26, ein. Frühstück gibt´s ab 10.00 Uhr. Ab 11.00 Uhr werden Ihnen diesmal Jutta Sporer, Lisa Lembeck und Manfred Borg ausgewählte Titel vorstellen.
Sie kommen und wir freuen uns!
Mit freundlichen Grüßen,
Manfred Borg
Unser Event mit dem Bioproduzenten Vialla am Samstag, den 7.12. verlief anders als geplant.
Die Fattoria hatte am 2. Dezember die Einladungen an Ihre Kunden im Umkreis um den Ulenspiegel verschickt, die Post bestätigte die Zustellung in spätestens 3 Tagen, doch die Einladungen
erreichten die Adressaten meist erst am Montag, den 9.12. Dumm gelaufen und ärgerlich für uns alle. Hatten wir uns doch darauf gefreut, die Feinschmecker in unserem Dunstkreis
kennenzulernen. Für die Enttäuschten halten wir die nächsten Tage gerne eine Probe, ein Gläschen Wein oder Vin Santo bereit.
Schön, daß sich auch in Fulda ein Interessentenkreis, abseits von Wiesn-Spektakel und Hansi Hinterseer und ähnlichem, zusammentrommeln läßt.
Herzlichen Dank an Günter Baby Sommer für einen gelungenen und informativen Abend. Dank auch an Sideris Kalathas vom Restaurant Dimitra für die Bewirtung und die leckeren Teigtaschen, die die Oma noch auf die Schnelle gebacken hat.
Die Fotos machte Henry Denard. Mehr davon auf der Homepage der Löherstraße unter www.loeherstrasse.de.